Kulturelles:

Im Jahre 1251 wurde von den Mönchen von St. Emmeram Regensburg ein Kloster errichtet. Später hatte dies die Funktion einer Probstei. Heute zeugt die Kirche mit angeschlossenem alten Pfarrhof von diesen Ursprüngen. Wie bis vor einigen Jahren noch üblich, gehörte auch ein landwirtschaftliches Anwesen zum Pfarrhof, das heute als Reitstall verwendet wird.

Weiter dem Verlauf der Pfreimd folgend, kann man zu Fuß die Goldbachschleife erreichen, die von einer großen wirtschaftlichen Vergangenheit zeugt. Auch in Böhmischbruck selbst befand sich eine solche Glasschleiferei mit großen Wohnunterkünften der Beschäftigten. Damals befanden sich bis zu 1100 Einwohner im Ort. Mit dem Einsatz von Elektrizität Anfang bis Mitte des Jahrhunderts verschwand dieser Industriezweig aus dem Tal der Pfreimd.

Sonstiges:

Erholsam und sehenswert ist vor allem die Natur. Auf den Höhen ringsrum wird man mit langen Blicken von bis zu 20 km über´s Land belohnt. Ebenso umgeben den Ort große Wälder, in denen man hervorragend Wandern und “Schwamer” (Pilze) suchen kann.

Durch Böhmsichbruck führt ein Obstlehrpfad. Von Vohenstrauß kommend nach Tännesberg.